14. Dezember 2008 - Architekturzentrum Wien
Weiß wie Schnee, schwarz wie Ebenholz: Um das vielschichtige Image von Sportalm zeitgemäß zu interpretieren, schlugen die Architekten eine „weitgehend abstrakte, dynamische Schneelandschaft in der Wandstruktur“ vor, die sowohl die Aufhängevorrichtung für Kleidungsstücke, als auch die Beleuchtungskörper und die Regalflächen enthält. Durch plastisches Herausdrehen von Wandabschnitten aus der Vertikalen enstand ein dynamischer Formverlauf. Sämtliche weißen Einbauteile wurden aus einem Mineralwerkstoff, Avonite, gefertigt und sind wie aus einem Guss vom Boden über die Wand bis zur Decke gezogen. Im Bereich der Regalkonstruktion blitzt als dunkler Kontrast zur weißen Schneelandschaft dunkles Makassaholz hervor. (Text: Gabriele Kaiser)