12. März 2009 - newroom
Durchblicke und Ausschnitte zeigen das innere Gefüge und verleihen dem Baukörper Transparenz und Plastizität. Die Binnendifferenzierung durch Gartenhöfe qualifiziert den Standort mit gebäudeeigenen, gärtnerisch gestalteten Außenräumen. Die innere Organisation folgt dem Prinzip der zentralen Erschließung, mit netzartig verknüpften Wegen und Raumbeziehungen.
Aus den gebäudetechnischen Gegebenheiten, hohe im Laborbetrieb anfallende Wärmelasten sowie das Gebot der Regenwassernutzung auf dem Grundstück, wurde ein innovatives Verschattungs- und Kühlungskonzept entwickelt und am Neubau des Instituts für Physik umgesetzt: das auf dem Grundstück anfallende Regenwasser wird einmal für eine adiabate Abluftkühlung, zum anderen für eine großflächige Fassadenbegrünung genutzt. (Text: Architekt:innen)