29. Januar 2009 - aut. architektur und tirol
Als Reaktion auf das heterogene Umfeld wurde eine klare Baukörperstruktur entwickelt, die sich nach Innen in einen Hof öffnet, der gleichzeitig Pausenbereich für die Schüler ist und als Freifoyer für Veranstaltungen im Mehrzwecksaal genutzt werden kann. Eine 3-fach Sporthalle ist auf das Tiefgeschoss-Niveau abgesenkt, deren Nebenräume sind unter den Innenhof gelegt und mit einem Klassentrakt in Längsrichtung überbaut.
Das Projekt ist aus einem geladenen, 2-stufigen Wettbewerb hervorgegangen, wobei gegenüber dem Wettbewerbsbeitrag in der Ausführung zusätzliche Funktionen wie die Tiefgarage und die Sporthalle gefordert wurden. Durch die Anbindung an die bestehende Tiefgarage unter dem angrenzenden Sporthallenkomplex wird eine Verbindung der „Sportbereiche“ geschaffen und mit den zusätzlichen Funktionen ein wichtiger Beitrag für die städtebauliche Entwicklung des Gebietes geleistet. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)