27. August 2008 - ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Eine frei liegende Treppe führt in den Wohnraum hinunter. Beim Hinuntergehen gibt die vollflächige 5M hohe Verglasung der Westfassade den Blick auf die Landschaft, die vorgelagerte Holzterrasse und den Garten mit Teich frei. Über der Treppe ist ein Oberlichtband über die gesamte Fassadenlänge geführt. Senkklappfenster verhindern sommerlichen Wärmestau. Vom zentralen Wohnbereich sind drei Schlafzimmer begehbar, deren größtes mit einem Badezimmer ausgestattet ist. Hangwärts gelangt man in einen großzügigen Wellnessbereich. Der Saunahof mit einem Steinbrunnen hilft beim Entspannen.
Schon teilweise in den Hang hinein reichen Technikräume, Lagerräume, ein kleiner Weinkeller und der Wirtschaftsraum, auch diese zum Teil mit Überhöhe. Zwischen Hang und Haus ist als Pufferzone ein Schacht geschaltet, der eine wesentliche Rolle als natürliche Klimaanlage spielt. (Text: Architekten)