19. Februar 2009 - newroom
In einem kompakten Kubus von 12,5 x 25 x 12,5 m wurde eine „Ateliermaschine“, bestehend aus zwei Arbeitsräumen mit Oberlicht, einem Lager, Büro- und Wohnräumen und einigen Nebenräumen entwickelt. Differenzierungen im Licht, den Ausblicken und Beziehungen zum Außenraum charakterisieren die einzelnen Raumbereiche so, dass Raumgrenzen im herkömmlichen Sinne ersetzt werden durch Klang und Stimmung der Räume.
Die Entscheidungen zur Konstruktion und Außenhaut des Gebäudes wurden bestimmt durch die Nachbarschaft der preußischen Klinkerbauten und durch die Anforderungen an die Oberflächen der Arbeitsräume. Diese sind mit Trockenbauschalen aus Gipskarton als Arbeitsflächen ausgekleidet. Entstanden ist ein Stahlbetonbau mit Innendämmung und einer äußeren Betonschalung aus sägerauen Brettern als Sichtfläche. (nach einem Text der Architekten)