27. Januar 2008 - Architekturzentrum Wien
Das Steildach mit bewegter First- und Traufenlinie darf man als Zugeständnis an die örtlichen Bauauflagen werten, zugleich konnte dadurch Platz für eine Nutzung unter dem Dach geschaffen werden.
Ein zweigeschosshoher Eingangsraum erfüllt Verteilerfunktion, lenkt den Weg entweder rechterhand in den offenen Wohn-/Essbereich mit angrenzender Terrassenplattform oder führt geradeaus in den um zwei Stufen tiefer gelegten „Kindertrakt“, dem ebenfalls eine Terrasse vorgelagert ist. Im Obergeschoss öffnet sich ein Arbeitsplatz zum Erschließungsbereich, dem Schlafzimmer mit Bad ist in den Konturen des Dachwalmes eine Dachterrasse eingeschrieben. (Text: Gabriele Kaiser)