11. Dezember 2007 - aut. architektur und tirol
Eine einfache Struktur aus Holzstehern trägt eine Ebene aus Massivholzplatten und schafft ein Oben und ein Unten. Oben wird gewohnt, unten geschlafen und gearbeitet. Durch diese Umkehrung der konventionellen Raumaufteilung wird das Verlangen nach größtmöglicher Privatheit realisiert. Raue Bretter ummanteln die Grundstruktur und schützen vor unerwünschten Einblicken, während großflächige Verglasungen die Trennung zwischen innen und außen aufzuheben versuchen und das Haus zum Wald hin öffnen. Dem Ess- und dem Wohnbereich oben sind jeweils uneinsehbare Freibereiche zugeordnet. (Text: Architekt)