19. September 2007 - aut. architektur und tirol
Im Eingangsbereich sind Treppe und Lift situiert, die zu zwei großteils natürlich belichteten Parkgeschoßen hinunterführen. Die Parkebenen sind direkt an die Bundesstraße angebunden, eine Rampe führt ein Halbgeschoß hinauf und erschließt die erste Ebene. Eine Wendelrampe im Süden führt in das zweite Tiefgeschoß, die Ausfahrt wiederum um ein Halbgeschoß nach oben zurück auf das Niveau der Bundesstraße. Im nördlichen Bereich sind die gedeckte Anlieferung mit Laderampe und Nachtlager situiert.
Energetisch konnte beinahe Passivhausstandard erreicht werden, der – auch durch die Wärmerückgewinnung aus der Kälteanlage – niedere Heizwärmebedarf ermöglichte es, die Heizung an die bestehende Heizung des benachbarten, ebenfalls von Raimund Rainer realisierten Einsatzzentrums Sölden anzuschließen. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)