19. August 2007 - Architekturzentrum Wien
Im Zuge der Aadaptierung wurde auch der Windfang abgebrochen, die verdeckten Graniteinfassungen der Türen freigelegt und die Kastenfenster samt Fensterläden erneuert. Zwischenwände und Türen wurden entfernt und bisher nicht vorhandene Infrastruktur wie Bad, WC, Heizung sowie fixe Möblierung in Sichtbeton eingebaut. Die Unregelmäßigkeit des Bestandes kontrastiert mit den glatten Oberflächen der neu errichteten Elemente und dem durchgehenden Bodenbelag aus grauem Magnesitterrazzo. „Das seit mehreren Generationen in Familienbesitz befindliche Haus“, so die Architekten, „blieb mit all seinen emotionalen Bezügen der Auftraggeber erhalten aber gleichzeitig wurde den völlig geänderten Bedürfnissen und den zeitgemäßen Ansprüchen Rechnung getragen.“ (Text: Gabriele Kaiser)