26. August 2007 - Architekturzentrum Wien
Die schlanken Baukörper mit einer Trakttiefe von rund 8 Metern beinhalten insgesamt 138 Wohnungen (5 Typen), wobei sich der mittige Erschließunghalle durch Verschwenken der hofseitigen Gebäudeflügel verengt und verbreitert und an den Stirnseiten bzw. über die Dachverglasung ausreichend mit Tageslicht versorgt wird. Laubengangartige Zugangswege mit „Brücken“ zu den einzelnen Wohnungen differenzieren zudem das schlüssige Konzept der inneren Erschließung. Sämtliche Wohnungen sind mit der Annehmlichkeit französischer Fenster ausgestattet und verfügen jeweils über eine vertiefte Loggia, die mitten im Wohnungsverband für atriumartige Offenheit sorgt. „Damit wird der Außenraum zu einem echten Wohnraum im Freien“, so der Architekt. Schon wenige Wochen nach der Übergabe des Projekts geben ihm die liebevoll möblierten und „belebten“ Loggien Recht. (Text: Gabriele Kaiser)