30. Juni 2007 - HDA
Zum Einsatz kommt eine neue Hybridtechnologie, die sich durch die Verbindung zwischen dem regional sehr bedeutenden Werkstoff Holz mit Stahl auszeichnet. Durch das Zusammenspiel dieser beiden Materialien gelingt es, auf einem alten, in die Murauer Stadtmauer integrierten Gebäude den Baukörper der neuen Open Space Bar über 12 Meter frei Richtung Mur schweben zu lassen.
Open Space besteht aus einem in mehrere differenzierte Bereiche gegliederten Raum, von dem aus sich die bauliche und landschaftliche Umgebung durch genau abgestimmte Öffnungen visuell erleben lässt.
Das größte und auch spektakulärste Fenster ist ein mächtiges 7 Meter breites Portal, das sich unter dem scheinbar fliegenden Baukörper versenken lässt.
Der Bau des Open Space stellt durch seinen markanten Eingriff in die Altstadtfassade und die neu geschaffene Verbindung zwischen Hauptplatz und Murpromenade eine bedeutende Bereicherung des Murauer Altstadtkernes dar. (Text: Architekten)