29. Mai 2007 - Vorarlberger Architektur Institut
räumliche Gesamtfigur entstanden die sich allseitig ohne Maßstabsbruch ins Quartier einfügt.
Die in Volumen und betrieblicher Nutzung umgesetzte Differenzierung der verschiedenen Bereiche der beiden Säle, dem Foyer, dem Restaurant, den Vereinsräumen, der Küche und allen weiteren für den Betrieb notwendigen Nebenräume gewährleisten ein gegenseitig flexibles Nutzungsangebot für verschiedenste Veranstaltungen. Die Zusammenfassung und sinnvolle Zuordnung der Nebenbereiche ermöglichen den verlangten reibungslosen Funktionsablauf bei variablem Raumangebot.
Das zwischen Alt und Neu liegende verbindende Foyer und das zum Platz hin verglaste Restaurant schaffen einen fließenden Übergang zum Straßenraum.
Der große Veranstaltungsraum ist aus einzelnen Teilvolumen zusammen gefügt: der in die Höhe strebende Bühnenraum, die anpassungsfähige bis zum Orchestergraben veränderbare Vorbühne, das Parkett und das darüber liegende Galeriegeschoss.
Die Holzkonstruktion des Neubaus ist mit einer Fassade aus vertikalen Glasstreifen verkleidet. (Text: Ulrike Rohrhofer nach einem Text der Architekten)