06. Mai 2007 - Architekturzentrum Wien
Durch das hohe Flächenangebot des Altbaus werden großzügige Freiräume am Dach möglich, die durch Lamellenkonstruktionen aus Lärchenholz und einem kleineren Dachvorstand geschützt werden. Der gesamte Dachaufbau als Holz-Glaskonstruktion wird zum bestimmenden Element des neuen Hauses, das vorher zu tief im Nordhang saß. Der neue Zugang wird durch ein langgezogenes Podest betont, das durch ein auskragendes Glasband überdacht wird. Die Dachverblechung wird nach Norden weit heruntergezogen, was dem Haus einen unsichtbaren Panzer gibt – unsichtbar, weil nur aus einer Luftperspektive wirklich zu sehen. (Text: Architekt)