14. März 2007 - HDA
Das Ergebnis dieser Konzeption bzw. dieser städtebaulichen Vorgaben ist eine lückenlose, mehrgeschossige, bewohnte Lärmabschirmungswand zwischen Straße und Innenhof im Norden und Osten. Im Norden entlang der Petersgasse sorgt zusätzlich eine eingeschossige, bedämpfte Lärmschutzwand entlang des Grundgrenzverlaufes für Abschirmung gegen Lärm und unerwünschte Einsicht.
Die Nahversorgerfläche von maximal 522 m² im EG und Lagerflächen von maximal 280 m² im KG mit Anlieferung von der Petersgasse ist als eine von zwei Seiten offene Markthalle bzw. als Eckgeschäft konzipiert und bildet in Wiederholung ein ähnlich prägendes Zeichen wie der Gasthof an der Petersgasse / Moserhofgasse, wobei Größe und Höhe noch einmal – quasi als Erinnerung – aufgenommen werden. Die straßenbegleitende Bebauung entlang der Sandgasse endet als Kopfbau in der Petersgasse vor einer Giebelwand und nimmt das Zitat der Straßenecke, die gleichzeitig Hauptzugang des Gebäudes ist, durch ihre weiche Form wieder zurück, was die Straßenräume Sandgasse / Petersgasse an dieser Stelle zusätzlich angenehm öffnet, zumal die gegenüber liegende Grünfläche auf dem Markt als Dachbegrünung vorgesetzt erscheint. (Text: Croce - Klug)