10. April 2006 - Architekturzentrum Wien
35 außergewöhnliche Fahrräder namhafter Designer wie anonymer Gestalter ziehen in Augenhöhe des Betrachters eine imaginäre schwebende Kreisbahn, eine Inszenierung der Leichtigkeit, die der Natur des Fortbewegungsmittels entspricht. Die Installation unterstreicht den durchaus missionarischen Ansatz der Initiatoren, die den prozentuellen Fahrrad-Anteil in Wien mit Aktivitäten dieser Art ankurbeln möchten: „Das Fahrrad ist auf kurzen Strecken das effizienteste Fortbewegungsmittel schlechthin und gewinnt daher vor allem im urbanen Bereich an Beliebtheit und Akzeptanz. Aus dem Stadtbild nicht mehr auszublenden, ist es mittlerweile zu einem Artefakt der Alltagskultur und Objekt individueller Inszenierung avanciert.“ (Text: Gabriele Kaiser)