14. September 2003 - Architekturzentrum Wien
Vier schlanke Stahlbetonsäulen, die die Hauptlast der Dachplatte tragen, große Glasflächen bzw. Glasschiebewände, ein gewisses Drehmoment in der Wegführung durchs Haus, die reduzierte Materialität sowie eine souveräne Detailarmut sorgen für ein zur Natur offenes Wohngefüge, das trotz des sichtlichen formalen Kontrasts zu den Resten des Altbestands strukturell aus diesen erwächst. (Text: Gabriele Kaiser)