14. September 2003 - Architekturzentrum Wien
Der Bau erfolgte in mehreren Etappen und weist aufgrund seiner Topographie eine Aneinanderreihung verschieden großer Wohn- und Gartenhöfe und Plätzen auf. Die geschwungene Rabengasse - Verbindungsglied von Landstraßer Hauptstraße und Erdbergstraße - wurde in die Planung miteinbezogen, andere Straßenteile wurden aufgelassen bzw. als Fußwege in der neuen Anlage weitergeführt.
Der Rabenhof ist mit seiner „romantisch-kleinstädtischen“ Lösung, seiner Vielzahl an Treppen, Durchgängen, Plätzen und Terrassen eine eigenständige Antwort auch auf den schwierigen, verzweigten Bauplatz. Der Saal - ein Kinderhort mit 400 Plätzen - wurde stark verändert und als Kino umgebaut. 1990 entstand hier das Rabenhof-Theater, wobei das Foyer, mit geringfügigen zusätzlichen Einbauten, renoviert wurde.