14. September 2003 - Architekturzentrum Wien
Der alte Grundriss wurde durch eine diagonale Schrankwand neu gegliedert. Einerseits öffnet sich die Wohnung in Richtung des dahinter liegenden Gartens – der Blick auf die perspektivische Schmiedeeisentüre des 19. Jahrhunderts wird schon vom Eingang frei – andererseits entwickeln sich aus dem Möbel die Funktionsbereiche wie Küche, Bad und Arbeitszimmer.
Drei neue Materialien, satiniertes Glas, Stahl und Teakholz, wurden in der Umsetzung den restaurierten Stilmöbeln, Jugendstilfliesen sowie der perspektivischen Tür entgegengesetzt. (Text: Architekt, 07.03.2003)