Pläne

Details

Adresse
Abandoibarra Etorbidea 2, 48001 Bilbao, Spanien
Architektur
Frank O. Gehry
Bauherrschaft
Guggenheim Foundation
Fotografie
Hans Ege
Maßnahme
Neubau
Planung
1991
Fertigstellung
1997

Publikationen

Presseschau

11. Januar 2001ORF.at

Keep your country tidy

Wie hält man ein Museum sauber? Diese Frage entzweit derzeit Architekt Frank O. Gehry und die Leitung des spanischen Guggenheim-Museums.

Wie hält man ein Museum sauber? Diese Frage entzweit derzeit Architekt Frank O. Gehry und die Leitung des spanischen Guggenheim-Museums.

Gut drei Jahre nach der Einweihung des PR-Knüllers Guggenheim Bilbao haben aufmerksame Beobachter dunkle Flecken auf den Titan-Platten des imposanten Bauwerks in der nordspanischen Industriestadt ausgemacht. Die Museumsleitung wies Berichte zurück, das Gebäude des kanadischen Star-Architekten Frank Gehry beginne zu rosten.

Metallverkleidungen können ja für ernst zu nehmende Probleme sorgen, wie etwa der Fall des Institutsgebäudes der Universität für Bodenkultur in Wien gezeigt hat. Architekt Anton Schweighofer erhielt dafür zwar 1976 den europäischen Stahlbaupreis, das Gebäude hat es dennoch nicht abgehalten, still vor sich hin zu rosten.

Juan Ignacio Vidarte, der Museumsdirektor in Bilbao, versuchte mittlerweile zu beruhigen. Es seien schlichtweg Schmutzflecken, die sich aus der Luft abgelagert hätten, sagte er nach Presseberichten vom Mittwoch. Im Frühjahr sollten sie in einer großen Säuberungsaktion beseitigt werden.


Fernwirkung

Die Flecken auf den Titan-Platten sorgten nicht nur in Spanien, sondern auch in den USA für Wirbel. Soll doch Frank Gehry auch in Manhattan ein weiteres Guggenheim-Museum bauen.

Das zweite Guggenheim New York wird zehn Mal größer sein als die berühmte Spirale von Frank Lloyd Wright an der Fifth Avenue. Besonders pikant ist in dem Zusammenhang aber, dass Gehry, wie in Bilbao, den Einsatz von Glas, Baustein - und Titan vorsieht. Zeitungen wie „The Philadelphia Inquirer“ oder The New York Times berichteten deshalb schon ausführlich über die Flecken auf dem Museum in Bilbao.


Frank Gehry ist sauer

Er machte jetzt die Direktion in Spanien für den Wirbel verantwortlich. „Wenn man ein Gebäude fertig stellt, macht man es auch sauber. Aber die Spanier haben es nicht getan. Nun zeigt man mit dem Finger auf den Architekten.“

Direktor Vidarte betonte dem gegenüber: „Wir haben uns mit der Säuberung Zeit gelassen, weil es sich nur um ein ästhetisches Problem handelte. Wir wollten zuerst ein möglichst praktisches Verfahren für die Reinigung entwickeln.“

10. September 1999Thomas Haunschmid
ORF.at

Architektur - a spannende G'schicht

(SUBTITLE) „Vater“ Jean Nouvel und seine Gebäude, seine Kinder

„Große Architektur“ oder besser „große Namen“ haben derzeit Konjunktur. Große Kulturbauten renommierter und im Moment auch in Österreich ziemlich populärer Stararchitekten werden im Wiener Architektur Zentrum neben dem Museumsquartier als „andere spannende Geschichten“ ausführlich präsentiert.

„Große Architektur“ oder besser „große Namen“ haben derzeit Konjunktur. Große Kulturbauten renommierter und im Moment auch in Österreich ziemlich populärer Stararchitekten werden im Wiener Architektur Zentrum neben dem Museumsquartier als „andere spannende Geschichten“ ausführlich präsentiert.

Architektur ist zur Zeit in. Die Liste der weltbesten Architekten macht seit einigen Tagen hier zu Lande medial die Runde und patriotisch veranlagte Menschen können sich hier, anders als am Rasen, über Punkte heimischer Vertreter freuen: Platz 13 für Coop Himmelb(l)au, Platz 16 für Ortner und Ortner, Platz 24 für Baumschlager und Eberle und Rang 34 für Klaus Kada in Graz.

Das Architektur Zentrum Wien bringt Geschichten um Gebäude von Norman Foster (Platz 2!) und Jean Nouvel (8) in seine Ausstellung „Das Museumsquartier und andere spannende Geschichten“ ab 15.9. nach Wien.


Nouvels Cuisine

Jean Nouvel, im Nachrichtenmagazin „Profil“ neben anderen Architekten nicht unzutreffend als „kapitaler Hirsch“ bezeichnet, ist momentan der Star im Lande. Soeben wurde die von ihm gestaltete Landesdirektion der Interunfall in der Bregenzer Brielgasse mit folgenden Features eröffnet: ein von Pflanzen überwuchertes Atrium, energiebewusste Wohnungen und Büros und eine Cafeteria mit Aussicht. Im Architektur Zentrum wird sein Kultur- und Kongresszentrum in Luzern anhand ausführlicher Dokumentationen (Infomappe, Internet etc.) präsentiert.


K. u. K. Luzern

„Das Kultur- und Kongresszentrum wird das Stadtbild Luzerns verändern. Zweifellos. Der Bau ist Ausdruck einer Epoche, er legt Zeugnis ab vom Ende dieses Jahrhunderts. Ohne einen solchen Anspruch ist ein derartiges Projekt nicht zu realisieren, und da ist es eigentlich ganz normal, dass man dem Bau diesen Anspruch auch anmerkt“, erklärt ein selbstbewußter Monsieur Nouvel im Interview. „Die ersten zwanzig Jahre sind für ein Gebäude besonders heikel. Man sieht in ihm noch keinen Zeugen einer vergangenen Zeit, bringt ihm folglich nicht den gleichen Respekt entgegen. Natürlich verfolge ich diese weitere Entwicklung mit. [...] Der Architekt hängt immer an seinen Bauten - sie sind seine Kinder.“


Sydney-Paris-Luzern

Die vom Architektur Zentrum Wien im Spannungsfeld von Politik, Gesellschaft und Medien vorgestellten Kulturbauten umfassen ausführlich das Sydney Opera House (Jörn Utzon) - wird am 21.9. in einem Film porträtiert -, das Kiasma Museum für moderne Kunst in Helsinki (Steven Holl), das Musée du Louvre in Paris (I.M.Pei), das Groninger Museum (Alessandro Mendini, Coop Himmelb(l)au, Michele de Lucchi und Philippe Starck sowie das Kultur- und Kongresszentrum in Luzern (Jean Nouvel).



Das Groninger Museum

Daneben werden noch vier weitere Gebäude in kürzerer Form präsentiert: das Caritat in Nimes (Norman Foster), die Bibliothèque Nationale de France (Dominique Perault), das Museum Mönchengladbach (Hans Hollein) und das Gran Teátro de Liceo in Barcelona, das dieser Tage eröffnet wurde.


Schnelle Ebene

Die Ebene der zügigen Erschließung - die schnelle, wie sie die KuratorInnen nennen -, befindet sich auf einem Steg und behandelt die Geschichte des Museumsquartiers. „Von dort kann man dann zu den einzelnen Kulturbauten hinabsteigen“, erklärt Pirker die optische Zweiteilung der wegen des Umbaus des AZW auf einen Raum beschränkten Präsentation. Am Schluss wird der bauliche Status quo des Museumsquartiers dann anhand von Plänen und Modellen noch ausführlich gezeigt.


Mehrschichtige Informationsebenen

Als wichtigen Bestandteil will die Kuratorin die langsame Ebene der Information über Einzelgeschichten verstanden wissen. „Wir bieten zu den einzelnen realisierten Kulturbauten - ein uns sehr wichtiger Punkt - ausführliche Pressemappen und den BesucherInnen dadurch die Möglichkeit, in die Tiefe zu gehen.“ Dazu kommen Dias, Videos und mittels Internetzugang Links zu den Homepages der gezeigten Institutionen. Wer Lust und Energie hat, kann also eine beträchtliche Zeit mit Schmökern und auch Schmunzeln verbringen. „Wir präsentieren eigentlich nur die Fakten. Wie haben sich die Kampagnen in den Medien und in der Bevölkerung entwickelt?“, sagt Sasha Pirker, „Und wenn man diese Geschichten liest, sind die dann im Nachhinein schon ganz lustig.“

22. November 1997Christian Kühn
Spectrum

Von Highways und Sackgassen

Sind Städte heute noch planbar? Kann sich die Architektur gegen den Motor der Stadtentwicklung, die Ökonomie, noch behaupten? Internationale Beispiele zeigen: Es ist möglich - politischen Willen und Lust am Gestalten vorausgesetzt.

Sind Städte heute noch planbar? Kann sich die Architektur gegen den Motor der Stadtentwicklung, die Ökonomie, noch behaupten? Internationale Beispiele zeigen: Es ist möglich - politischen Willen und Lust am Gestalten vorausgesetzt.

Wien ist ruhig, Wien ist musikalisch, Wien ist weit weg - das sind die Stichworte, die amerikanischen Managern zum Thema Wien einfallen. Bei einer Städtebewertung im „Fortune Magazine“ kam Wien zwar kürzlich bezüglich Kultur und Lebensqualität auf den dritten Platz, als Standort für Unternehmen hat die Stadt aber einen ebenso bescheidenen Ruf wie das ganze Land: Die direkten ausländischen Investitionen, ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Attraktivität, haben sich in den letzten Jahren kaum erhöht.

Als Hauptursache werden unflexible bürokratische Abläufe genannt. Die Bewilligung einer Produktionsanlage dauert in Österreich für die Hälfte aller Antragsteller länger als ein Jahr, in Deutschland nur sechs Monate. Solche Bremsmechanismen als Preis für hohe Lebensqualität hinzustellen ist gefährlich: Auf Dauer läßt sich Qualität nicht durch Verhindern sichern, sondern nur durch Gestalten.

Das erfordert keineswegs die Abschaffung der Bürokratie, sondern flexiblere Verfahren und eine Mentalität, die Innovationen gegenüber aufgeschlossen ist. Wenn ein Konzern wie IBM seine Osteuropa-Aktivitäten aus Wien abzieht und in Zukunft von Paris und Stuttgart aus betreiben möchte, ist das ein deutliches Zeichen, daß man diese Innovationskraft hierzulande nicht mehr vermutet.

Was haben solche ökonomischen Entwicklungen mit Städtebau zu tun? Die radikalste Antwort ist, daß sie den Städtebau im klassischen Sinn längst ersetzt haben: die Ökonomie als dominanter Faktor einer Stadt- und Regionalentwicklung, in der Politiker und Architekten bestenfalls an der Oberfläche ein paar Akzente setzen können.

Wer Milliarden zu investieren verspricht, wie Frank Stronach in den Ebreichsdorfer Magna-Globe, trifft auf eine Öffentlichkeit, die keine eigene Vision von innovativem Unternehmertum entwickelt hat und sich deshalb dankbar deren monströse Karikatur verkaufen läßt. Kaum hat die Ebreichsdorfer Kugel konkrete Formen angenommen, finden sich auch in Wien Investoren für ein nicht weniger wahnwitziges Konkurrenzprojekt.

Angesichts solch sprunghafter Entwicklungen stellt sich die Frage, ob Städte überhaupt noch planbar sind. Unterstellt man, daß Politiker sich in ihren Nebensätzen offenbaren, ist die grundsätzliche Skepsis jeder Planbarkeit gegenüber evident: Wo der letzte Bundeskanzler im Falle von Visionen den Arztbesuch empfahl, ließ sein Nachfolger sich gerne mit dem Satz von der Müßigkeit jedes Lebensplans zitieren. Aber natürlich geht es Politikern hier ähnlich wie Architekten: Voraussetzung für ihre Tätigkeit ist die Lust am Gestalten, und die setzt einen Plan voraus. Heute verschieben sich freilich die Gewichte: War es früher üblich, ein Ziel genau zu benennen und dann direkt darauf zuzusteuern, gilt das Interesse von Politikern wie Architekten immer mehr der richtigen „Strategie“ - ein nach außen hin möglichst generell formuliertes Ziel, dafür schnelle Positionswechsel, Ausnutzen gegnerischer Schwächen. Seine architektonische Strategie hat Adolf Krischanitz einmal in einem Interview so beschrieben: Es gehe ihm nicht länger darum, „die Widerstände der Realität zu brechen, sondern ihre Kraft vielmehr - wie in der Judo-Technik - mit einem Minimum an Aufwand umzulenken“.

In diesem Trend lag auch der Wiener Stadtplanungsdirektor Arnold Klotz, als er bei der Schlußdiskussion des fünften Wiener Architekturkongresses erklärte, in Zukunft würde in Wien die „klassische Stadtplanung in die Offensive gehen“, um sich „strategisches Denken und Managementdenken“ anzueignen. Dabei stellt sich vorerst die Frage, welches Denken bisher zur Anwendung kam.

Nachgedacht wurde ja seit Mitte der achtziger Jahre ausgiebig, vorerst über die Expo 95, dann in einem eigenen Fachbeirat über die Stadterweiterung - all das zusätzlich zum Stadtentwicklungsplan. Aber das operative Grundmuster hinter allen Entwicklungsplänen und den Leitzielen des Fachbeirats blieb nach der mißglückten Expo-Volksbefragung die Patchwork-City, die Stadt der kleinteiligen, autonomen Lösungen. Sie zeichnet sich durch Unverbindlichkeit aus: Grundsätzlich ist alles überall irgendwie möglich oder auch nicht.

Als Königsweg der Wiener Stadtplanung gepriesen, war die Patchwork-City - so Erich Raith - doch nie mehr „als die zum Highway erklärte Sackgasse konzeptioneller und formaler Beliebigkeit“. Die Strategie der Patchwork-City ist bestenfalls, daß man keine hat. Arnold Klotz hat konsequenterweise seine Ankündigung einer stärkeren strategischen Ausrichtung der Wiener Stadtplanung mit einer Absage an die Patchwork-City abgeschlossen: Statt dessen werde man sich stärker mit dem „Gesamtbild und mit dem öffentlichen Raum“ befassen.

Sofort stellt sich die Frage: Was ist heute ein Gesamtbild? Beim Kongreß im Architekturzentrum Wien präsentierten Soziologen, Politiker und Architekten Städteporträts, Stadtbilder also, aber wie schon der Titel des Kongresses vermuten ließ, ging es weniger ums Bild als um Prozesse und Operationen: „Hearts of Europe - Bypasses, Implants and Magnets for the Cities“.

Damit ist angedeutet, daß es sich bei radikalen Operationen oft um Notfälle handelt. Wenn Barcelona heute zu Recht als Paradebeispiel einer offensiven Stadtgestaltung gilt, muß man sich die Situation der Stadt nach der Franco-Diktatur in Erinnerung rufen: Die Risiken einer radikalen Erneuerung waren weit geringer als jene einer Stagnation auf dem niedrigen, durch den Madrider Zentralismus der Franco-Ära verstärkten Niveau. Oriol Bohigas, Architekt der urbanen Erneuerung Barcelonas, formulierte eine plakative, reichlich generelle Zielvorgabe: „Das Zentrum hygienisch, die Peripherie monumental.“

Die Umsetzung begann Anfang der achtziger Jahre mit einem „Putsch“, bei dem die bisherige Hierarchie der beamteten Stadtplanung entmachtet und durch ein Team von jungen Architekten ersetzt wurde. Man beauftragte sie mit konkreten, rasch umsetzbaren Projekten für Platzgestaltungen, die bald international Aufsehen erregten. 1986 erhielt Barcelona den Zuschlag für die Olympischen Spiele 1992. Die massiven Investitionen in Infrastruktur, Sportstätten und Wohnbau wurden unter anderem dazu genutzt, benachteiligten Stadtteilen, wie dem desolaten Hafenviertel, eine neue Identität zu geben. Auch wenn nicht alle Realisierungen gleichermaßen überzeugen, ist die Stadterneuerung und Erweiterung Barcelonas ein Beweis dafür, daß Stadtplanung nach wie vor möglich ist.

Die enormen Herausforderungen, denen sich die Planer in diesem Prozeß stellen mußten, hatten einen wichtigen Nebeneffekt: die höhere Qualifizierung der Planer selbst. Das jüngste Stadterweiterungsprojekt, der Delta-Plan für ein Gebiet südlich des Montjuic, in dessen Rahmen bis zum Jahr 2025 unter anderem ein neuer Flughafen und ein Logistikzentrum errichtet werden, wurde in allen seinen Prozessen nach der Qualitätssicherungsnorm ISO 9000 zertifiziert. Im Bestreben, eine „kollektive Kultur der Antizipation“ zu erreichen, schließt dieser Plan Maßnahmen zur postgradualen Fortbildung von Architekten und Planern mit ein.

Das Konzept von Barcelona ist nicht ohne weiteres auf andere Städte übertragbar: Zu unterschiedlich sind die Probleme, die finanziellen Mittel, die Mentalität und die lokale architektonische Kultur, von deren hohem Niveau Barcelona besonders profitierte.

Eine Stadt wie Bilbao mit 25 Prozent Arbeitslosigkeit und einer desolaten Industrie, deren Ruinen das Zentrum prägen, braucht andere Strategien. In einer Art Schocktherapie hat man sich hier entschlossen, mitten ins verwahrloste Zentrum neue kulturelle Einrichtungen zu setzen: Frank Gehrys Museum ist eröffnet, eine neue Oper soll 1998 fertiggestellt werden. Die Präsenz der Architektur, die Rolle des Architekten als Identitätsstifter und Werkzeug des Stadtmarketing hat in Bilbao ein beinahe unheimliches Ausmaß erreicht. Ob diese neuen Bauten nicht doch zu isoliert sind, um eine neue Identität zu schaffen, wird sich erst zeigen. Innenräume wie jene von Gehrys Museum haben aber in jedem Fall das Format, das kollektive Gedächtnis einer Stadt zum Träumen zu bringen.

Ob Barcelona, Bilbao oder Neapel, wo die Substanz der Stadt durch temporäre Installationen von Künstlern wie Mimmo Paladino oder Yannis Kounelis neu ins allgemeine Bewußtsein gehoben werden soll: Am überzeugendsten sind jene urbanen Projekte, die sich als künstlerische Herausforderung deklarieren. Erfolg ist damit keineswegs gesichert: Aber zumindest bleibt ein Freiraum für ein ehrenvolles Scheitern jenseits von Technokratie und bleierner Stadtbild-Etikette.

15. Oktober 1997Josef Manola
Der Standard

Das definitive Museum von morgen

Noch vor der Eröffnung des Guggenheim-Museums in Bilbao wurde es Ziel eines versuchten Anschlags. Polizisten griffen am Montag ein, als ein ETA-Kommando in Blumentrögen Sprengkörper versteckte. Ein Beamter wurde angeschossen.

Noch vor der Eröffnung des Guggenheim-Museums in Bilbao wurde es Ziel eines versuchten Anschlags. Polizisten griffen am Montag ein, als ein ETA-Kommando in Blumentrögen Sprengkörper versteckte. Ein Beamter wurde angeschossen.

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14. Oktober 1997Josef Manola
Der Standard

Das Geborgte geht über den Fluß

Was in Wien auf Eis gelegt ist, das steht dem baskischen Bilbao nun ins sehr zeitgeistig geplante Haus: Die New Yorker Guggenheim-Stiftung beschert der Stadt an der Biskaya ab diesem Sommer die Bestände für ein Museum des 20.Jahrhunderts.

Was in Wien auf Eis gelegt ist, das steht dem baskischen Bilbao nun ins sehr zeitgeistig geplante Haus: Die New Yorker Guggenheim-Stiftung beschert der Stadt an der Biskaya ab diesem Sommer die Bestände für ein Museum des 20.Jahrhunderts.

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28. August 1997Die Presse

Guggenheim-Museum in Bilbao vor der Fertigstellung

Frank O. Gehry baut in der baskischen Stadt Bilbao eine Guggenheim-Filiale. Am 19. Oktober 1997 wird sie mit der Ausstellung „Das Guggenheim Museum und die Kunst dieses Jahrhunderts“ eröffnet.

Frank O. Gehry baut in der baskischen Stadt Bilbao eine Guggenheim-Filiale. Am 19. Oktober 1997 wird sie mit der Ausstellung „Das Guggenheim Museum und die Kunst dieses Jahrhunderts“ eröffnet.

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