25. Januar 2006 - Architekturzentrum Wien
Dem Wohnraum (1.OG) wurde eine Terrasse vorgelagert, welche durch ein auskragendes Dach beschattet und von der Witterung geschützt wird. Der aufgesetzte weiße Wohnkubus wurde höhenmäßig versetzt. Dadurch wurde im Wohnraum (1.OG) eine höhere Raumhöhe geschaffen. Die vertikale Verschiebung bewirkt auch, dass ein Teil des Daches zur Terrasse für die im 2.OG angeordneten Kinderzimmer wird. Die Badezimmer für Eltern und Kinder (im Norden) wurden, Schubladen gleich, aus dem Raumverbund geschoben und durch die dadurch entstehenden Lücken belichtet (Oberlicht, Blick auf den See). Die verschobenen Wandflächen bleiben geschlossen, um sich weiterhin vom Straßenlärm im Norden abzugrenzen. (Text: Architekten)