21. Oktober 2005 - Architekturzentrum Wien
Flexibel ausgerichtet stellt das Band die für die Bespielung des Raumes gerade gewünschten Funktionen quasi ad hoc zur Verfügung oder bringt sie ebenso rasch wieder zum Verschwinden: Die Lampenschirme lassen sich aus der Holzwand drehen und wieder darin versenken; das Tablar ist aus- und rückklappbar; Multimediageräte, Fenster und die Durchgangstür zum angrenzenden Studierzimmer werden durch faltbare Flügel freigegeben oder – bei Schließung derselben – wieder zu integrativen Bestandteilen des umlaufenden Rahmens.
Der Erkerraum wurde als Sofa ausgeformt und somit als zusätzliche Leseecke verwendbar. Das Rahmen-Konzept ermöglicht die vom Bauherren gewünschte vielfältige Nutzbarkeit des Raumes als Ess-, Spiel-, Musikzimmer für die Familie sowie als Salon für Repräsentationszwecke. Zitat des Bauherrn: „Unser neuer Salon ist derart gemütlich, dass unsere Gäste im Durchschnitt rund zwei Stunden länger bleiben...“ (Text: Architekt)