09. Februar 2005 - Architekturzentrum Wien
Die Ablesbarkeit einzelner Gebäudeschichten war dabei ein wichtiges Thema, ebenso die Spürbarkeit räumlicher „Lockerung“. Letzteres gelang vor allem mit einer disziplinierten, beinahe archaischen Materialsprache (weißer Modellierputz, geölte Holzdielen, gerosteter Stahl, Waschbeton, Glas), wobei eine sparsame Möblierung der Räume den großzügigen Umgang mit Flächen atmosphärisch steigert. Zugang und Durchfahrt über den Hof wurden bekiest und in Anspielung auf die klassische Weinlaube mit Rebstöcken gesäumt. (Text: Gabriele Kaiser)