05. November 2004 - Architekturzentrum Wien
Als besonderen künstlerischen Mehrwert für beide Stationen hat der in Wien lebende Vorarlberger Künstler Franz Türscher ein Kunst am Bau-Projekt entwickelt, welches – abhängig vom jeweiligen Sonnenstand – über mit Farbfolien beschichtete Gläser eine heitere, spannende und permanent wechselnde (Licht)Stimmung in und um die Stationen erzeugt. Trotz der identischen Architektur der beiden Stationen wirken diese in ihrer jeweiligen Situation völlig verschieden: Einerseits ergänzt die Talstation ein bereits bestehendes Ensemble von verschiedenen Bauwerken „integrativ“, andererseits erscheint die Bergstation auf dem Gipfel als frei- und alleinstehender Baukörper wie eine abstrakte Skulptur. (Text: Architekt)