27. August 2004 - Architekturzentrum Wien
Der in Massivbauweise errichtete Baukörper präsentiert sich als kompaktes Gefüge, das sich zur Sonne als schlankes Skelett öffnet. Richtung Süden verfügen alle Räume über raumhohe Fenster, die nicht nur den Bergblick rahmen, sondern auch die Einstrahlung der Sonne zur Nutzung der passiven Sonnenenergie garantieren. Behagliches Kernstück dieses Hauses ist zweifellos die „Ofenwandstiege“, ein Ensemble aus einer zweigeschossigen Lehmstampfwand und einem mit Holz beheizbaren Lehmofen, entworfen und realisiert vom Schlinser Lehmbaumeister Martin Rauch. (Text: Gabriele Kaiser)