11. August 2004 - Architekturzentrum Wien
Der bumerangförmige Baukörper liegt, steht oder schwebt mit scheinbarer Leichtigkeit im Terrain, nimmt Hanglinien auf, spielt mit deren Verlauf, verschwindet im Grün. Mit raumhoher Verglasung öffnet sich die Raumschlaufe, gewährt freie Sicht auf das Geschehen an Platz und versucht nie als „Hochbau“ in Erscheinung zu treten. Die „Formation“ entzieht sich dem üblichen Dualismus zwischen Bauwerk und Landschaft: in dieser gebauten, Natur simulierenden Landschaft ist das Clubhaus selbst ein „naturräumliches“ Element. (Text: Gabriele Kaiser)