25. Juni 2004 - Architekturzentrum Wien
Das in vorgefertigten Holzbauelementen errichtete Einfamilienhaus wird durch zwei geschindelte Nordost- und Nordwest-Fassadenseiten und zwei zum Bergpanorama hin geöffnete transparente Südost- und Südwest- Fassaden charakterisiert. Die Stellung der transparenten Fassaden ermöglicht einen unverwechselbaren Ausblick in die Landschaft. Aussen und Innen werden miteinander verbunden, der Panoramaausblick wird zusätzlich noch durch das Vordach, die Balkonzone und die markante Innenraumhöhe intensiviert.
Das Niederenergiehaus ist im Obergeschoss in eine Wohnung und im Erdgeschoss in zwei Ferienapartments unterteilt. Die Wohnung besteht aus einem offenen Wohn- und Essbereich, einer „Stube“ mit geringer Raumhöhe als Rückzugsmöglichkeit, sowie den Schlaf- und Nebenräumen. Die zwei Apartments im Erdgeschoss können getrennt oder gemeinsam vermietet werden. Durch die Innenraumgestaltung und die Verwendung von heimischer Tanne an Wänden und Decken sowie den Ahornböden wird neben den Ausblicken eine zusätzliche Verbindung zum umliegenden Naturraum hergestellt. (Text: Architekt)