01. Juni 1998 - ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Für die Adaptierung eines bestehenden Gebäudes in dieser „Lücke“ zu Schaffung zeitgemäßen Wohnraumes hat der Architekt diese städtebauliche Sondersituation sensibel berücksichtigt und auf eine bauliche Erweiterung im Bereich der Freifläche vor der Stadtmauer verzichtet und stattdessen den Altbestand funktionell optimiert und einen Dachausbau vorgenommen.
Das Thema der Stadtmauer wird gekonnt aufgegriffen und mit den gestalterischen Mitteln unserer Zeit transformiert. Große Glasflächen an der Westfassade markieren ihre ursprüngliche Lage. (W.K.)