10. April 2004 - Architekturzentrum Wien
Die Erweiterung an der Nordseite der Kirche, eine reduzierte Struktur aus Sichtbeton, Stahl und Glas, bietet einen witterungsgeschützten Zugang zur kleinen Aufbahrungshalle sowie einen direkten Aufgang zur Empore. Die L-förmige Gesamtanlage umfängt einen ruhigen Platz hinter der Kirche über dem früheren Friedhof, das abgehobene Flugdach auf schlanken Stahlstützen setzt der tektonischen Geschlossenheit der Bestandskirche einen luftigen Kontrast entgegen. (Text: Gabriele Kaiser)