Pläne

Details

Adresse
Rußbachstraße 9, 2123 Unterolberndorf, Österreich
Tragwerksplanung
Rudolf Spiel
Landschaftsarchitektur
Maria Auböck
Fotografie
Rupert Steiner
Planung
1997 - 1998
Ausführung
1998 - 1999

Nachhaltigkeit

Energiesysteme
Gas-/Ölbrennwertkessel, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Solarthermie
Materialwahl
Holzbau, Mischbau

Preise und Auszeichnungen

2002 Auszeichnung „Die Goldenen Kelle“ der Zeitschrift „Niederösterreich schön gestalten“
2001 Preis des Landes Niederösterreich für vorbildliches Bauen
2000 Niederösterreichischer Holzbaupreis (Sonderpreis für herausragende architektonische Leistung)
Holzbaupreis Niederösterreich 2000, Preisträger

Publikationen

2008 - morgen 5/2008: „Bauten ohne Ablaufdatum“; Autorin: Franziska Leeb - Haus K., Unterolberndorf-A
2007 - HolzArt - Moderne Holzarchitektur in NÖ, Chr. Brandstätter Verlag: „Tradition und Zeitgeist“; Autor: Bernhard Emmerschitz - Haus K., Unterolberndorf-A
2007 - ORTE-Architektur in NÖ 1997-2007, Band 2.1, Springer Verlag; Walter Zschokke u. Marcus Nitschke (Hrsg.) - Haus K., Unterolberndorf-A
2004 – Frauenarchitektouren, Verlag A. Pustet; Autorinnen: Bauer/Gumpinger/Kleindienst - Haus K., Unterolberndorf-A und Cargoline - Wr. Hafen-A
2002 - Atriumhäuser-Hofhäuser-Wohnhäuser; Deutsche Verlagsanstalt: „Wohnhaus im Weinviertel“; Autor: Hans Weidinger - Haus K., Unterolberndorf-A
2001 - Einfamilienhäuser - Umbauen und Erweitern; Callwey Verlag; Autor: Stefan Isphording - Haus K., Unterolberndorf-A
2001 - NÖ gestalten, Nr. 92-Apr. 2001: „Transformation eines bäuerl. Anwesens“ - Haus K., Unterolberndorf-A
2001 - Profil Nr. 14 / 02.04.2001 und Trend 4/2001: „Ergänzung ohne Einsicht“; Autorin: Brigitte Vallazza - Haus K., Unterolberndorf-A
2000 - Broschüre NÖ Holzbaupreis 2000: „Harmonie der Gegensätze“ - Haus K., Unterolberndorf-A
2000 - Renovation, Nov. 2000: „Tranformation eines bäuerl. Anwesens“; Autor: Alexander Riell - Haus K., Unterolberndorf-A
2000 - Kurier, 22.11.2000: „Alte Bausubstanz, Neue Architektur“¸Autoren: Senft, Gordon & Partner - Haus K., Unterolberndorf-A
2000 - architektur, Sept. 2000: „Bauen mit Holz, Holzbaupreis“; Autorin: Franziska Leeb - Haus K., Unterolberndorf-A
2000 - Schöner Wohnen, Sept. 2000: „Preisgekrönter Holzbau“ - Haus K., Unterolberndorf-A
2000 - Die Presse -Spectrum- 10./11.06.2000: „Es geht auch ohne Feng Shui“; Autorin: Judith Eibelmayr - Haus K., Unterolberndorf-A
2000 - Der Standard, 5.4.2000: „Zeitgemäße Ergänzung“; Autorin: Franziska Leeb - Haus K., Unterolberndorf-A
1999 - Die Presse, 04.09.1999: „Unterolberndorfer Transformation“; Autoren: ÖGFA-ORTE - Haus K., Unterolberndorf-A

In nextroom dokumentiert:
ORTE. Architektur in Niederösterreich II. 1997-2007, Hrsg. Marcus Nitschke, Walter Zschokke, SpringerWienNewYork, Wien 2006.

Presseschau

10. Juni 2000Judith Eiblmayr
Spectrum

Es geht auch ohne Feng Shui

Ein traditionelles bäuerliches Bebauungsschema, einen formal zeitgemäßen Neubau und umwelttechnologische Standards auf der Höhe der Zeit: Gabriele Hochholdinger und Franz Knauer brachten mit dem Haus K. in Unterolberndorf, Weinviertel, all das unter einen Hut - und erzielten zudem höchste Wohnqualität.

Ein traditionelles bäuerliches Bebauungsschema, einen formal zeitgemäßen Neubau und umwelttechnologische Standards auf der Höhe der Zeit: Gabriele Hochholdinger und Franz Knauer brachten mit dem Haus K. in Unterolberndorf, Weinviertel, all das unter einen Hut - und erzielten zudem höchste Wohnqualität.

Unterolberndorf ist ein idyllischer kleiner Ort, eingebettet in die sanfte Weinviertler Hügellandschaft. So typisch das Dorf in seiner Formation und Bevölkerungsstruktur für diese Gegend ist, so untypisch ist seine Geschichtsträchtigkeit. Kaum jemand würde vermuten, daß ausgerechnet hier die Verfassung eines schwarzafrikanischen Staates formuliert wurde: 1985 trat die Exilregierung von Uganda unter der Führung des späteren Präsidenten Yoweri Museveni im Dorfwirtshaus „Zum grünen Jäger“ zu einer konspirativen Sitzung zusammen, um den Sturz des herrschenden Regimes in ihrem Land vorzubereiten. Ein Unterfangen, das von Erfolg gekrönt war, weshalb Unterolberndorf seither als „die Wiege des demokratischen Uganda“ gilt und durch Besuche des Präsidenten in Ehren gehalten wird.

Auch die Ortsbewohner und -bewohnerinnen sind sich ihrer Verantwortung bewußt und initiieren nach wie vor Spendensammlungen, die Entwicklungshilfeprojekte, wie zum Beispiel die Errichtung von Schulen, finanzieren helfen.

Orte wie dieser sind auch längst keine Bauerndörfer mehr, die relative Nähe zu Wien bewirkt einen verstärkten Bezug zur Großstadt, was etwa auch in der Etablierung urbaner Architektur ihren Niederschlag findet. Die ursprüngliche Bebauungsstruktur einer relativ geschlossenen Straßenfront mit großen Toreinfahrten in die Bauernhöfe wurde im Lauf der Zeit aufgelöst und in individualisierter Weise neu geformt: Freistehende Einfamilienhäuser mit Vorgarten stehen an der Stelle der alten, klein dimensionierten Gehöfte, die in immer geringerer Anzahl benötigt und daher abgerissen werden.

Das Wiener Architektenduo Gabriele Hochholdinger und Franz Knauer hat bei der Planung des Projektes Haus K. gezeigt, wie man durch Einbeziehung dieses althergebrachten Bebauungsschemas ein Einfamilienhaus mit höchster Wohnqualität errichten kann. Sie ließen nicht nur das alte Bauernhaus als Nebengebäude stehen, sondern ergänzten dieses straßenseitig, indem die Hofeinfahrt mit einem Dach überbaut und zur Garage umfunktioniert wurde. Zwischen dieser und einer kleinen Einliegerwohnung im Altbestand führt einen der Haupteingang direkt in den großen begrünten Innenhof.

Am Ende des ostseitig flankierenden ehemaligen Wirtschaftstrakts, in dem jetzt Abstell- und Lagerräume untergebracht sind, liegt der ins ansteigende Gelände eingegrabene Weinkeller. In der ursprünglichen Bebauungsstruktur sind entlang dieser Kante die Scheunen situiert, die somit den hinteren Abschluß der Bauernhöfe zu den bewirtschafteten Feldern bilden. Hochholdinger und Knauer haben nun anstelle des Stadels parallel zum Hang das eigentliche Wohnhaus für die Familie errichtet, wodurch der Wunsch seitens der Bauherrn, dem Haus nicht nur formal, sondern auch umwelttechnologisch eine zeitgemäße Entsprechung finden zu lassen, in idealer Weise umgesetzt werden konnte.

Wegen der bestehenden Nebenräume wurde auf eine Unterkellerung des Neubaus verzichtet und das Erdgeschoß ins Gelände eingegraben. Nord- und Ostseite schließen direkt ans Erdreich an, die Wohnräume sind mit großflächigen Verglasungen nach Südwesten in den Hof orientiert und mit einem begrünten Flachdach versehen. Diese Kombination aus gewonnener Sonnenenergie an der Vorderseite und speicherwirksamer Masse an der Rückseite, läßt das Gebäude als prototypisches Niedrigenergiehaus funktionieren, Sonnenkollektoren zur Warmwasserbereitung und ein spezielles Be- und Entlüftungssystem ergänzen das ökologische Energiekonzept.

Dem in den Hang integrierten unteren Geschoß ist ein kleiner dimensioniertes Obergeschoß draufgesetzt. Mit seiner Fassadenverkleidung aus unbehandelten Lärchenholzpaneelen kann die aufgesetzte Schachtel durchaus als Zitat der vormals hier plazierten Scheune verstanden werden.

Allerdings fehlt ihm das steile Dach, wodurch die Besonderheit dieses ganzen Projekts in bezug auf die Bauordnung augenscheinlich wird. Vom in Niederösterreich gültigen sogenannten Satteldachparagraphen, der besagt, daß ein Haus grundsätzlich über ein geneigtes Dach verfügen muß, um genehmigungswürdig zu sein, konnte hier mit Hilfe der Argumentation eine Ausnahme gemacht werden, daß der Neubau von der Straße aus eh nicht sichtbar ist . . . Dieser behördlichen Logik folgend, dient der Altbestand somit nicht nur den Bewohnern als Schutz vor Straßenlärm, sondern auch der Ortsbevölkerung, um vor irritierender Architektur beschützt zu werden.

Von den zwei Kinderzimmern, die im oberen Geschoß untergebracht sind, erschließt sich ein herrlicher Blick über den Ort hinweg auf die Kirche und den Gegenhang des Tales zu. An der Nordseite ist der ebene Ausgang in den oberen Teil des Gartens und ins dahinter liegende Feld möglich. Von hier aus und beim Umschreiten des Hauses zeigt sich, wie intelligent und stimmig die Terrassierung des Baukörpers im tektonischen Kontext ist. Die Kubatur wurde so perfekt ins Gelände hineinmodelliert, daß zu jedem Teil des Gartens ein spezifischer Bezug hergestellt wurde.

Um den Eindruck eines Erdhauses zu vermeiden, werden Durchblicke gewährt, die die räumliche Entwicklung zwischen Haus und Garten klar nachvollziehbar machen. Der Haupteingang im Erdgeschoß erfolgt über ein paar Stufen mittig im Gebäude, rechts erstreckt sich der Wohn-Eß-Bereich mit offener Küche, links liegt das Schlafzimmer mit angrenzendem Bad und der Haustechnikraum. - Betritt man die Diele, wird der Blick auf die Übereckverglasung oberhalb der Treppe gelenkt, die einem sogleich vermittelt, daß der Garten hier weitergeht. Der Innenraum geht fließend in den Außenraum über und wird erst durch einen großen alten Nußbaum begrenzt. Auch der Wohnraum besteht nicht nur aus gemauerten Wänden hinten und der Glasfront vorne: Durch ein horizontales Glasband zwischen dem Mauerwerk und der auf schlanken Stahlstützen punktuell gelagerten Decke wird wiederum eine Blickbeziehung zum oberen Grünbereich hergestellt.

Südwestseitig erweitert sich der Wohnraum wie selbstverständlich nach außen über den atriumartigen Grünraum bis zur gegenüberliegenden Mauer des Altbestands. Der graue Schiefer ist unter den großformatigen Schiebetüren hindurch niveaugleich als Bodenbelag durchgezogen und bildet so eine befestigte Übergangszone zur Wiese hin aus. Gedeckt ist diese Loggia durch die auskragende Stahlbetondecke und daran anschließende Glasfelder, die an der Unterseite mit Rundhölzern belegt sind und somit einen gerasterten Lichteinfall bewirken.

Ein Stahlträgerkranz dient der Erdgeschoßdecke als rundumlaufendes Traufenelement, das auch noch über der nordwestseitigen Terrasse eine Pergola ausbildet und - vertikal betont gestützt durch eine sienarote Mauerscheibe - eine starke horizontale Gliederung des Baukörpers schafft.

Konterkariert wird diese konstruktive Linearität einerseits von zwei Geländestützmauern aus Natursteinen, die vom abgebrochenen Hofgebäude stammen und einem Baum, der, in der Westecke des Innenhofes stehend, konzeptionell so eingebunden wurde, daß er in der warmen Jahreszeit als Schattenspender für die intime, mit Lärchenholz belegte Terrasse an der Breitseite des Hauses zum Tragen kommt.

So nüchtern solch eine technische Baubeschreibung auch klingen mag, so wichtig ist sie, um die klar formulierte architektonische Konzeption der Planer darzulegen. Es bedarf keiner lieblichen Ökozismen oder bauesoterischer Attribute aus der Feng-Shui-Lehre, um ein Haus „im Einklang mit der Natur“ zur errichten, vielmehr ist es eine technologisch optimierte, intelligente Architektur, die diese Qualitäten schafft.

Gabriele Hochholdinger und Franz Knauer haben sich mit viel Sensibilität auf den Bestand am Grundstück - gebauter wie gepflanzter Art - eingelassen, den Neubau perfekt integriert und den Bauherrn ein auf naturbezogenen Rückzug bedachtes Wohnen ermöglicht. Es ist die Abfolge der beschriebenen räumlichen und atmosphärischen Übergänge, die ein homogenes Ganzes mit einem hohen Maß an Privatheit bilden und dazu geführt haben, daß den Hausbesitzern erst jetzt auffällt, wie wenig Zeit sie - noch in ihrem alten Haus wohnend - im Garten verbracht haben.

Roland Rainer, der kürzlich seinen neunzigsten Geburtstag feierte, wurde nie müde, diese Art des naturbezogenen Wohnens zu propagieren. Ihn müßte es freuen, daß in bester Tradition seines eigenen Werks Bauten jüngerer Kollegen entstehen, die um den Aspekt ökologieorientierter Technologie bereichert die Relevanz seiner Lehre auch fürs 21. Jahrhundert unter Beweis stellen.

Für Unterolberndorf läßt sich der Kreis des Afrika-Bezugs schließen: Der Atrium-Haus-Typ stammt eigentlich aus dem islamischen Städtebau Nordafrikas, womit die Sinnhaftigkeit des Austausches zwischen noch so weit voneinander entfernten Kulturen erwiesen ist.

05. April 2000Franziska Leeb
Der Standard

Zeitgemäße Ergänzung

Tradition und Zeitgeist fügen sich bei einem vom Architektenteam hochholdinger. knauer geplanten Haus im Weinviertel sinnvoll zusammen

Tradition und Zeitgeist fügen sich bei einem vom Architektenteam hochholdinger. knauer geplanten Haus im Weinviertel sinnvoll zusammen

Die ursprüngliche Siedlungsstruktur des kleinen Dorfes am Ostrand des Kreuttales war geprägt von einer bäuerlichen Gebäudetypologie.

In der Zwischenzeit sind die geschlossenen Zeilen der Gassenfrontenhäuser, wie fast überall anders in der Region auch, in ihrer Einheitlichkeit nicht mehr erhalten. Die traditionellen hakenförmigen Hoftypen vom Beginn dieses Jahrhunderts wurden häufig durch frei stehende Einfamilienhäuser ersetzt.

Genau das wollten die Bauherren von Gabriele Hochholdinger und Franz Knauer nicht. Sie wünschten sich zwar ein zeitgemäßes Wohnhaus, der bestehende kleine Hakenhof sollte als Reservefläche jedoch erhalten bleiben.
Ausgangspunkt für die Anordnung des Neubaues auf dem großen, nach hinten zum Grünland ansteigenden Grundstück war der ursprüngliche Abschluss des Hofes, der zusammen mit den benachbarten Hintaus-Gebäuden eine einheitliche Bebauungskante bildete.

Es gab hier die übliche Scheune und ein kleines Sommerhaus. Beide wurden - weil mittlerweile funktionslos geworden - abgetragen und durch das neue Haus ersetzt. An der Straßenseite wurde die unüberdachte Einfahrt in Fortsetzung des Bestandes überbaut und damit die Straßenfront zum Nachbarhaus hin geschlossen: Eine kleine Korrektur, der man nicht anmerkt, dass sie aus der Gegenwart stammt, die aber sowohl der Einheitlichkeit der Straßenfronten gut tut als auch den Innenhof perfekt von der Öffentlichkeit abschirmt.

Das neue Haus schließt also mit seiner Rückseite in den Hang gesetzt anstelle der früheren Nebengebäude die Anlage nach hinten ab.
Es besteht aus einem zweigeschoßigen Zimmertrakt und - dem Gelände folgend - einem etwas abgesenkten großen Wohnraum mit einer Glasfront zur Terrasse. Im Gegensatz zum sehr transparenten Gesellschaftsbereich des Hauses sind die privaten Zimmergeschoße in bergendes Betonsteinmauerwerk und Holz gehüllt. Die Eingangszone wird durch eine rote Scheibe markiert und von der Terrasse a bgeschirmt. Der um die Deckenscheibe des Erdgeschoßes laufende Stahlträger betont die Horizontale und wirkt als ausgleichendes Element im unebenen Gelände. An der Schmalseite kragt er als Pergola aus und überdeckt mit einem grünen Blätterdach und roten Glasfeldern einen intimen Freibereich.

Unter dem begrünten Flachdach des Wohn- und Essbereiches verläuft ein Lichtband, das eine Blickbeziehung in den hangaufwärts liegenden Obstgarten herstellt und Morgensonne in den Raum lenkt.
In Anlehnung an den einst hier bestehenden Stadel und an die Scheunen der Nachbarschaft, wurde das Obergeschoß aus Holz errichtet. An der Rückseite des Hauses gelangt man von diesem Geschoß aus ohne Niveauunterschied in den Garten, von dem aus gesehen das Wohnhaus wie die Fortsetzung der Landschaft erscheint.
Das als Niedrigenergiehaus konzipierte Gebäude ist mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung ausgestattet. Die Zuluft wird über einen unter der Bodenplatte geführten Erdkanal vorgewärmt bzw. im Sommer gekühlt.

Im Winter wird über einen Wärmetauscher die Wärme der Abluft an die Zuluft übertragen. Sonnenkollektoren betreiben - im Bedarfsfall ergänzt durch Gas - die Niedertemperaturheizung. Aus ästhetischen Gründen entschied man sich für Vakuumkollektoren, deren flache Röhren so gut wie unsichtbar auf dem Dach des Holzkubus aufliegen.
Weitere umweltschonende Aspekte sind, dass sich der Neubau in den gewachsenen Verband einfügt und keine neuen Flächen am Ortsrand verbraucht sowie die Wiederverwertung von Abbruchmaterial.
Der ökologische Anspruch des Hauses steht jedoch formal nicht penetrant im Vordergrund, sondern ist nur eine von vielen Facetten einer modernen Wohnstatt, die der Umgebung Respekt zollt.

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