18. Februar 2019 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Von der Zufahrt her kommend sind dem Gebäude ein Carport sowie ein Lagerraum vorgelagert. Das Gebäude selbst gliedert sich in einen niedrigeren Bereich mit Privaträumlichkeiten und in einen höheren Baukörper, in dem ein großzügiger Wohn-/Essbereich vorgesehen ist. Das Gebäude öffnet sich talwärts nach Osten sowie nach Süden durch großzügige Glasflächen, nach Westen und Norden zeigt es sich eher verschlossen mit nur ein paar notwendigen Öffnungen. Die Wohnfläche befindet sich durchgehend auf einem Niveau, die unterschiedliche Raumhöhe zeigt sich nach außen hin durch verschieden hohe Baukörper.
Dem Wohnraum ist umlaufend eine gedeckte Terrasse vorgelagert. Westseitig wird durch einen Mauerwinkel ein geschützter und uneinsichtiger Hofbereich geschaffen. Nach außen hin zeigt sich das Gebäude eher schlicht und unaufdringlich, was durch das durchgehend einheitliche Fassadenmaterial unterstrichen wird.
Die tragenden Wände wurden in Ziegelbauweise ausgeführt, eine Massivholzdecke, welche durch BSH-Träger auf dünnen Stahlstützen verstärkt wird, überspannt die Räumlichkeiten. Im Bereich des Carport und der Vordächer wurde eine Holzbalkendecke vorgesehen. (Text: Architekten, bearbeitet)