25. November 2008 - afo architekturforum oberösterreich
Ein Teil des ehemaligen Stadels wurde zur lichtdurchfluteten Sommerküche umgebaut. Das Dach wurde bündig auf das Niveau des Hauptdachs angehoben. Der südseitig entstandene Spalt zur Mauerbank und die anschließende Dachfläche wurden für größtmögliche Transparenz rahmenlos verglast. Die ehemalige Rauchküche wurde zum Meditationsbad mit Steinbadebottich.
Nordseitig öffnet sich der Innenraum in ganzer Breite zum geschützten Freiraum mit Terrasse und zum oberen Ende des Schwimmteichs. Die Teichanlage ist parallel zum Hang als schmales Wasserbecken aus Sichtbeton mit Pflanz- und Filterzone ausgebildet, das sich über einen kleinen Wasserfall mit unterirdischem Wasserlauf in das große Schwimmbecken ergießt. Die Energie zum Pumpbetrieb wird u. a. mittels Solarzellen erzeugt. Die Stützwände und neuen Steinschlichtungen fügen sich harmonisch in die Struktur der Landschaft. (Text: Architekt, bearbeitet)