12. April 2024 - newroom
Die Erschließung des Gebäudes erfolgt über einen neu geschaffenen Treppenkern, der die bestehende Tragstruktur nutzt und die Eingangssituation an zentraler Stelle neu ordnet.
Im aufgeständerten Betonriegel entstand ein bedarfsorientierter Mix aus Großraum- und Einzelbüros mit verschiedenen Besprechungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter und Führungskräfte, dazu ein wichtiger Bereich für Seminare und andere Veranstaltungen.
Durch zwei Innenhöfe und mehrere kuppelartige Oberlichter ließen sich die Tageslichtsituation wie auch der Schallschutz gegenüber dem Bestand deutlich verbessern und eine angenehme Arbeitsatmosphäre erzielen. Die beiden Innenhöfe bieten mitten im betriebsamen Betonwerk nahe der Brennerautobahn lärmgeschützte Freibereiche für die Mitarbeitenden. Charakteristisch für den Innenausbau ist die überwiegende Verwendung von grün pigmentiertem Leichtbeton mit verschiedenen Oberflächenstrukturen, Schwarzstahl und Glas. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)