03. Juli 2023 - aut. architektur und tirol
Das auf Grund des Bauzustands nicht mehr zu erhaltende Bestandsgebäude wurde mit einem terrestrischen Laserscanner vermessen, der signifikante Merkmale offenbarte, auf deren Basis eine gestalterisch zeitgemäße und präzise Übersetzung erfolgen konnte. Aufbauend auf dem Laserscan wurden die besondere Morphologie des Altbaus, die geometrischen Abweichungen, Ungenauigkeiten, Einschnitte und Kanten herausgearbeitet.
Das zu vier Seiten hin monolithisch ausformulierte Abschlussgebäude öffnet sich an seiner straßenabgewandten Seite zu den Gärten und Innenhöfen des historischen Stadtteils hin. Im Spannungsfeld zwischen dieser offenen Gebäudeseite und de, im Bestandshain errichteten, eingeschossigen Gartenhaus am Grundstücksende liegt ein großzügiger Garten mit Außenbereichen. (Text: Architekt:innen)