23. März 2021 - aut. architektur und tirol
Im Dachgeschoß wurde eine offene Büroebene geschaffen, die viel Licht über die südseitig komplett verglaste Giebelwand erhält. Die Decke zwischen Dach- und Obergeschoß wurde im Bereich des Mittelgangs wurde aufgebrochen, womit ein zweigeschoßiger Luftraum entstand, der räumliche Großzügigkeit in das eher kleinteilig strukturierte Bauernhaus bringt. Das Innere wurde weitgehend im Originalzustand belassen, die Holzböden mussten allerdings komplett erneuert werden. Im Erdgeschoß entstand eine neue Küche mit einem Betonofen, dort wurde genauso wie bei anderen Eingriffen auf Schwarzstahl zurückgegriffen. (Text: Claudia Wedekind)