07. Mai 2020 - ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Eine alte Stützmauer bildet optisch den Sockel des Zubaus, dahinter die Kellerräume verbergend. Auch wurde hier eine Freitreppe integriert, die entlang der Fuge zwischen den Häusern hinaufführt, wodurch der Zwischenraum zum Zugang und Foyer für beide Seiten mutiert.
Auf zwei kleine Obergeschosse aufgeteilt, sind alle Raumfunktionen um eine zentrale Feuerstelle organisiert, wurde das Haus doch für den ortsansässigen Rauchfangkehrer entworfen. Mehrere größere Öffnungen in der verputzten Ziegelwand bieten abwechslungsreiche Ausblicke, so dass man, im Fensterbereich sitzend, die Landschaft der Eisenwurzen genießen kann. (Text: Architekt, bearbeitet)