13. März 2020 - Vorarlberger Architektur Institut
Die bestehende räumliche Struktur, eine kleine Mietwohnung und ein Gästezimmer im Erdgeschoß sowie eine Familienwohnung in den oberen beiden Etagen, wurde im Zuge der Revitalisierung durch ARSP Architekten beibehalten. Die oberen beiden Geschoße wurden so adaptiert, dass sie den Wohnvorstellungen der Bauherrschaft entsprechen. Wände wurden versetzt, abgebrochen und neu errichtet, sodass sinnhafte Raumfolgen mit präzisen Durchblicken entstehen.
Auf der bisher wenig gestalteten Nordseite ermöglicht ein Stahlanbau über die gesamte Gebäudehöhe den Ausgang ins Freie auf allen Ebenen. Die abstrakte Formensprache und reduzierte Materialwahl bilden in skulpturaler Form die Silhouette des Gebäudes ab. Die Straßenfassade wurde in der Farbgestaltung dem Kontext der historischen Siedlung wieder angepasst, ansonsten unverändert beibehalten. (Text: Architekten, bearbeitet)