13. April 2018 - Vorarlberger Architektur Institut
Ein Aufzug führt von der tieferliegenden Parkebene bis ins oberste Geschoß, wodurch die gesamte Anlage barrierefrei erschlossen ist. Die Primärkonstruktion besteht aus Stahlbetondecken und -wänden, unterstützt durch Stahlsäulen. Talseitig kamen größtenteils rahmenlose Fixverglasungen zum Einsatz, mit Holzfenstern als Öffnungselementen dazwischen.
Das strukturelle Konzept der „Faltung“ ermöglichte Wohnräume mit einer Raumhöhe bis zu drei Meter, während Nebenräume niedriger bleiben konnten. Die Raumeinteilung innerhalb des Gefüges ist flexibel angelegt und konnte von der Bauherrschaft individuell gestaltet werden. Das Grundstück blieb abseits der Bebauung unangetastet. So hat der Hang in seiner ursprünglichen Form Bestand und das Haus wirkt beinah monolithisch-skulptural mit dem Berg verbunden. (Text: Tobias Hagleitner nach einem Text der Architekten)