09. Februar 2018 - next.land
3:0 Landschaftsarchitektur wurde damit beauftragt, den Hanggarten vielfältiger nutzbar zu machen und Bereiche für Erweiterungen offen zu lassen. Das Resultat der Auseinandersetzung sind neun gestalterische Interventionen, die das Hanggrundstück in einen atmosphärischpoetischen Garten verwandeln.
Gemeinsam mit den Bauherren wurden neun räumlichfunktionale Interventionen herausgearbeitet, die jeweils unterschiedliche Möglichkeiten bieten:
1 „Bowling Green“ inkl. Sichtschutzparavent
2 Wiesenstiege
3 Frühstücksterrasse mit Duftrosen in Nasenhöhe
4 Steinmauerplatz mit Bergenienpflanzung und einem
Teppich aus Zitronentaglilien und Plattährengras
5 Paravents
6 Ortbetonweg
7 Schotterrasenweg/Hohlweg mit einem Streifen aus Waldrandstauden wie Wiesenraute, Salomonssiegel, Silberkerze, Farnen und Waldgräsern
8 Betonterrasse für den Schneebergblick, umgeben von Geophyten
9 Bauerngarten, aufgeteilt in Farbsegmente
Die Interventionen wurden so gestaltet, dass sie unterschiedliche Ausblicke ermöglichen und verschiedene kleinklimatische Situationen zulassen. Je nach Bedürfnis ermöglichen die einzelnen Themenbereiche Ruhe, Geselligkeit oder Rückzug, Nähe oder Distanz zum Haus. Gertraud Eibl