25. Februar 2018 - newroom
Trotz Vorgabe von dichtem Bauvolumen und ökologisch-ökonomischen Kriterien besticht der Gebäudekomplex mit abwechslungsreicher Architektur: Unterschiedlich hohe Baukörper, die den Licht- und Sonneneinfall im Quartier perfektionieren, leicht versetzte Fensterachsen samt weiß gefärbten Fensteröffnungen, Balkone, Loggien und ausschwingende Terrassen prägen und bereichern das Erscheinungsbild.
Das Besondere der Anlage aber ist vor allem die Nutzungsvielfalt, die ein Bewohnen in jedem Lebensalter ermöglicht. Neben klassischen Apartments – die später ohne großen wirtschaftlichen Aufwand nach Bedarf zusammengelegt oder erweitert werden können, weil sie nach dem Prinzip „Außenwand-flexible Raumschicht-tragende Mittelwand“ strukturiert sind – finden sich raumoptimierte Smart-Wohnungen, ein Kindergarten, Wohngemeinschaften für Alleinerziehende, ein Seniorenhaus, und betreutes Wohnen.
Terrassen, Flachdächer, sowie Grünraum komplettieren als kollektive Freiflächen die Wohnqualität in einem Ensemble, das wie eine Stadt mit Wegen und Plätzen, Privatheit und Öffentlichkeit funktioniert. (Text: Regine Koth-Afzelius nach einem Text der Architekten)