22. November 2003 - Architekturzentrum Wien
Der Garten gliedert sich nun in mehrere Ruhezonen: An den Eingangshof mit dem Autopavillon grenzt eine bekieste Fläche mit einem Wasserbecken aus Sichtbeton (auf die Achse des Erkers gesetzt), ein Wandelgarten mit Sitzbank bzw. der Privatgarten mit Terrasse. Präzise Kanten, bündige Oberflächen, eine ruhige Geometrie – die Grundstücksfläche ist subtil in verschiedene „Viertel“ mit unterschiedlichen Bepflanzungen, Zaun- und Mauersegmenten sowie Beleuchtungspunkten gegliedert. Den klar konturierten Autopavillon selbst umschließen an zwei Seiten geschoßhohe opake Glasflächen, die nachts von innen angestrahlt werden können. Ohne der bestehenden Villa zu Leibe zu rücken, ist mit sorgfältigen Massnahmen eine Neuordnung des Grundstücke geglückt, von der letztlich auch das Bestandshaus nur profitiert. (Text: Gabriele Kaiser, 20.11.2003)