24. Oktober 2019 - newroom
Das Bauvorhaben wurde in 2 Bauetappen schrittweise realisiert – vorerst konzentrierten sich die Bautätigkeiten auf den nördlichen Neubau des L-förmigen Gebäudes, um den laufenden Schulbetrieb ohne Ersatzbaumaßnahme (Ausweichquartier) weiterführen zu können. In der zweiten Bauetappe wurde der bestehende Osttrakt entkernt und mit vorgefertigten Fassadenelementen und entsprechendem Innenausbau ergänzt.
Die räumliche Struktur sollte einen möglichst flexiblen Wechsel zwischen den verschiedenen Lernformen, wie Einzelarbeit, Gruppenarbeit oder auch Frontalunterricht ermöglichen. So sind die Klassen und Gruppenräume in einem räumlichen Verbund organisiert und der „Lehrwerkstoff“ Holz im konstruktiven Holzbau allgegenwärtig erleb- und spürbar. (Text: Architekt)