05. August 2016 - aut. architektur und tirol
(SUBTITLE) CONCEPT STORE with BAR & SHOP
Auf der Hungerburg, oberhalb von Innsbruck, verwirklichten fünf junge Münchner Unternehmer im Kontext zwischen Stadt und Berg etwas vollkommen Neues. Im Format eines Concept Stores verbinden sie eine Café-Bar mit einem Shop, in dem gezielt ausgewählte und unkonventionelle Sport- und Lifestyleprodukte angeboten werden.Für dieses innovative Konzept wurde ein aus den 1960er Jahren stammendes, zwischen der Bergstation der Hungerburgbahn (Architektur: Zaha Hadid) und der Talstation der Nordkettenbahn (Architektur: Franz Baumann) – und damit auch im Spannungsfeld zwischen Avantgarde und Tiroler Moderne – liegendes Gebäude adaptiert. Das Bestandsgebäude für den neuen Zweck umzubauen, war für die Architekt:innen eine interessante und anspruchsvolle Herausforderung, zumal es die Grenzen zwischen Lokal und Shop zu überwinden galt. Grundlegend für das Gestaltungskonzept war es, unter Bezugnahme auf die Material- und Gestaltungsästhetik der 1960er Jahre, die Essenz des ursprünglichen Gebäudeentwurfes wieder herzustellen und im Innenraum erlebbar zu machen. (Text: Architekten, red. bearbeitet)