27. Juli 2019 - Vorarlberger Architektur Institut
Das „Freilichtmuseum Römervilla“ liefert einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Siedlungsgeschichte während der Römerzeit im Großraum Feldkirch. Zwischen den Fundamentresten zweier unterschiedlicher Haustypen wurde von den Architekten eine begehbare Skulptur implantiert.
Der scheibenartige Turm und die raumbildenden Wandfragmente entlang eines trapezförmigen Plateaus inszenieren die vor Ort gesammelten Fundstücke. Durchgängig in Cortenstahl materialisiert, lässt die plastische Wirkung der freien Form die Ausgrabungsstätte zum Landmark werden. (Text: Tobias Hagleitner nach einem Text der Architekten)