04. Dezember 2017 - Initiative Architektur
Die Freiräume der Parkanlage gehen von öffentlichen Bereichen zu privaten Gärten, Terrassen und Balkonen über, die den Wohnungen direkt zugeordnet sind. Vertikale Lamellen prägen die außenliegenden Fassaden der gruppierten Wohnanlage. Die Konstruktion aus farbig eloxierten Aluminiumrohren wird dem dunkel foliierten Wärmedämmverbundsystem vorgehängt und teils als absturzsichernde Brüstung weitergeführt. Die Farbgebung der einzelnen Lamellen orientiert sich an der umgebenden Parklandschaft. Im Gegensatz hierzu stehen die hellen Putzflächen der inneren, den Quartiershöfen zugewandten Gebäudefassaden, die durch die horizontalen Balkonkonstruktionen aus Stahlbeton mit farbigen Brüstungselementen gegliedert werden.
Das nachhaltige Mobilitätskonzept der autofreien Wohnanlage basiert auf der Verwendung von E-Bikes, Car-Sharing und einer ÖPNV- und überregionale Radwegnetz-Anbindung. (Text: IAS auf Basis Text Architekt)