29. Oktober 2009 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Der Weg zwischen Lagerhalle und altem Betriebsgebäude wurde über einen überdachten Arbeitsbereich geführt, der nordseitig zum Hof eine Laderampe ausbildet. Westlich von diesem Arbeitsbereich befindet sich in der sonst ungedämmten, in Holzkonstruktion ausgeführten Halle (ca. 86 x 30 m) ein Baukörper aus Beton, der als gedämmtes Flaschenlager dient.
Unter dem Flaschenlager befindet sich, der unterirdisch am Altbestand angeschlossene erste Untergeschoss in Massivbauweise, der einen Barriquelager, einen Fasskeller und einen Techniklager beinhaltet. In dem zweiten Untergeschoss mit den gleichen Umrissen wie Oben, befindet sich zusätzlich zu den Räumen Barriquelager, Fasskeller und Techniklager, am Anschluss zum Altbestand, der Tankraum, der sich in der Höhe über beide Kellergeschosse erstreckt.
Der nördlich an die Halle anschliessende, eingeschossige Lager- und Sozialtrakt, in dem sich diverse Lagerbereiche, sowie Wasch-, Umkleide-, und Sozialräume befinden, wurde in Massivbauweise errichtet und mit einer hinterlüfteten Holzfassade verkleidet.
Der versiegelte nach Osten offene Wirtschaftshof wurde dadurch südseitig vom Altbestand, westseitig von der neuen Halle und nordseitig von dem Lager- und Sozialtrakt begrenzt. (Text: Architekt)