24. April 2009 - afo architekturforum oberösterreich
Das Feuerwehrhaus wird parallel zur Bundesstrasse angeordnet und wirkt als Orientierungs- und Identifikationspunkt für den Siedlungsraum.
Das Feuerwehrgelände mit Parkplätzen, Vorplatz sowie einem großzügigen Übungsgelände mit Bewerbsstrecke bildet eine Pufferzone zwischen der viel befahrenen Bundesstraße und der dahinter liegenden künftigen Wohnbebauung.
Die leichte Schrägstellung der Stellplätze schafft eine fließende Einbindung in die Bundesstraße im Einsatzfall und ermöglicht eine minimale Gesamttiefe von Feuerwehrhaus und Vorplatz.
Der Baukörper ist an die erforderlichen Mindesthöhen der unterschiedlichen Nutzungsbereiche angepaßt, wodurch im Inneren das Potential für verschiedene Blickbezüge geschaffen wurde.
Das fließende Auf und Ab der zusammenhängenden Dachflächen mit integrierter Terrasse für den Schulungsbereich ist prägend für das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes, und schafft einen Überblick über den vorgelagerten Übungsbereich sowie den Bezug zur umgebenden Hügellandschaft im Ennstal. (Text: Architekten)