28. Januar 2009 - aut. architektur und tirol
Im Erdgeschoss sind die gemeinsam genutzten Räume untergebracht wie ein großzügiger Bewegungsraum, spezielle Medien-, Werk- und Musikräume sowie ein eigener Bereich für den Mittagstisch. Darüber befindet sich entlang der um eine bestehende Baumgruppe entwickelten parabelförmigen Terrasse das Lern- und Spielgeschoss mit drei in unterschiedliche Himmelsrichtungen ausgerichteten und in verschiedenen Holzarten ausgeführten Lern- und Gruppenräumen. Sowohl die hölzernen, aus der sonstigen Materialsprache von Sichtbetonflächen unterschiedlichster Ausprägung gerückten Raumzellen selbst, als auch die Erschließungsraumsequenz der Zwischenräume weisen einen starken Bezug zum Außenraum auf – das Spielen und Lernen findet quasi in den Baumwipfeln statt. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)