06. März 2008 - aut. architektur und tirol
Sämtliche Innenräume erhielten einen einfärbigen, orangefarbenen Linoleumboden, die Decken des Hauptbüroraums und des Besprechungsraums wurden mit – üblicherweise von Musikstudios verwendeten – Schaumstoffmatten verkleidet, womit das akustische Raumklima wesentlich verbessert werden konnte. Eine Schiebewand strukturiert den Altbau, trennt den Hauptbüroraum von den Nebenräumen und dient zugleich als Abdeckung der Ablageregale. Für dieses Schiebeelement wurden gewöhnliche Wärmedämmplatten ohne zusätzliche Halterung auf Laufschienen montiert. Durch die spezielle Gestaltung verwandelt sich das alltägliche Baumaterial in ein Luxusobjekt. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text der Architekten)