11. November 2007 - Architekturzentrum Wien
Das Haus, das sich in 1200 Meter Seehöhe in „absolut alpin-ländlicher“ Umgebung befindet, ist ein Sichtbetonkörper über hufeisenförmigen Grundriss, dem als Referenz an die feldwieseneingrenzenden Mauern in der Umgebung innen und außen im Sockelbereich Natursteinmauern vorgesetzt wurden.
Das Atrium bietet Witterungs- und Sichtschutz und die Möglichkeit, landschaftsbezogen zu leben, ohne sich selbst allzu exponieren. Der Atriumsbereich belichtet auch das Untergeschoss, in dem sich u.a. ein Mehrzweckraum, ein Zimmer mit Bad/WC, ein Archiv- und Technikraum sowie die Garage befinden. Die Wohnräume im Obergeschoss ermöglichen einen „permanenten Dialog mit der Landschaft“. (Text: Gabriele Kaiser)