05. Februar 2007 - Architekturzentrum Wien
Das Gebäude (sehr wirtschaftlich aus einer dreireihigen Stahlrahmenkonstruktion errichtet) entwickelt sich in seiner Längsausdehnung sanft angeschrägt aus dem Gelände, wobei die metallische Präsenz der Kubatur – insgesamt wurden 367 Tonnen Stahl verarbeitet – durch einen Eisenglimmeranstrich verstärkt wurde. Zwischen den Fixverglasungen sitzen die 24 glasfaserverstärkten Tore, die von halbkreisförmigen Toreinfassungen aus einer schwarzen Kunststoffmembran (EVA) eingerahmt werden. „Dadurch entsteht die durchgehende homogene Gestalt des Gebäudes“, so die Architekten, und „die Punkthalter der Sogbefestigungen verstärken den Eindruck der hochglänzenden Plastizität.“ (Text: Gabriele Kaiser)